IMIS

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


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Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden

Prof. i.R. Dr. Leonie Herwartz-Emden

Universitätsprofessorin für Pädagogik der Kindheit und Jugend i.R.
Interkulturelle Pädagogik / Migrationsforschung /
Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für LehrerInnenbildung und
interdisziplinäre Bildungsforschung (ZLbiB)
Universität Augsburg
Universitätsstr. 10
86159 Augsburg

Weitere Informationen: www.herwartz-emden.de

Leonie Herwartz-Emden

Pädagogik der Kindheit und Jugend
Folgen der Migration in Erziehung, Sozialisation und Schule, Einwandererfamilien Migration und Geschlechterverhältnisse, Methode und Methodologie interdisziplinärer und interkultureller Forschung.

Prof. Dr. phil. habil., geb. 1949, Professorin für Pädagogik, Univ. Augsburg, Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät. Im Ruhestand seit 1.4.2016. Studium der Germanistik, Philosophie, Pädagogik und Sozialwissenschaften an der RWTH Aachen und an der Univ. Trier; Diplom Erziehungswissenschaft 1975, Promotion FU Berlin 1985; Mitarbeit als Wiss. Assistentin und Wiss. Mitarbeiterin in Forschungsprojekten an der Freien Universität Berlin und an der TU Berlin 1976-1987; Forschungsaufenthalt 1986 in den USA mit einem Stipendium des Nordamerika-Zentrums der Universität Frankfurt (ZENAF); Hochschulassistentin und Hochschuldozentin Universität Osnabrück 1988-1998; Mitbegründerin des 'Institutes für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)' an der Universität Osnabrück, Habilitation an der Universität Osnabrück im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften (1994), Lehrbefähigung für die Allgemeine Pädagogik.

Aufbau des Graduiertenkollegs 'Migration im modernen Europa' am IMIS (DFG), 1997-1999 Sprecherin des Graduiertenkollegs am IMIS;1998/99 Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft an der Universität Konstanz in der Lehrerbildung; ab 1999 Lehrtätigkeit an der Universität Augsburg als Professorin für Pädagogik an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Elementarpädagogik, Pädagogik der Kindheit und Jugend; 2007 Ruf an die Universität Wien auf den Lehrstuhl für Empirische Pädagogik; SS 2008 und WS 2008/09 Lehrtätigkeit an der Universität Wien als Gastprofessorin, Institut für Bildungswissenschaft; seit 2006: Geschäftsführende Direktorin des Zentralinstitutes für didaktische Forschung und Lehre der Universität Augsburg und Initiatorin und Sprecherin des Promotionskollegs ‚Heterogenität und Bildungserfolg‘ (HBS).

Weitere Informationen

Tätigkeit als Gutachterin für wissenschaftliche Vorhaben, u.a. für die DFG, Bonn, für das BMBF und Länderministerien,so für das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg, für den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) und Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Wien, für die German-Israeli Foundation for Scientific Research & Development (GIF), Jerusalem/Israel, für den Schweizerischen Nationalfonds (SNF), Bern/Schweiz, für die Università della Svizzera italiana (USI) - Universität von Lugano/Schweiz, für das Programm: Master in Comunicazione Interculturale, für den Fonds National de la Recherche, Luxembourg;

Erstellung von empirischen Studien und Expertisen für den Berliner Senat, die Evangelische und Katholische Kirche und die Bundesregierung, so für den 6. Familienbericht der Bundesregierung, 1999, zuletzt: Interkulturelle und geschlechtergerechte Pädagogik für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Expertise für die Enquetekommission "Chancen für Kinder - Rahmenbedingungen und Steuerungsmöglichkeiten für ein optimales Betreuungs- und Bildungsangebot in Nordrhein-Westfalen", Landtag NRW und Rheinland-Pfalz, 2008 und 2009;

Tätigkeit in zahlreichen Wissenschaftlichen Beiräten, u.a. für das Wissenschaftszentrum Berlin, Arbeitsstelle Interkulturelle Studien/Interkulturelle Forschung, Mitglied der Jury des Augsburger Wissenschaftspreises für Interkulturelle Studien Forschungsberatung;

Vortrags- und Expertinnentätigkeit in europäischen Bildungseinrichtungen und Lehrerbildungsprojekten, Außereuropäische Forschungskooperationen.

Forschungsschwerpunkte

Interkulturell-vergleichende Forschung und empirische Bildungsforschung mit Schwerpunkt Migrationsforschung zu den Themenstellungen: Migration, Akkulturation und Schule, Migrantenfamilien, Kulturspezifische Sozialisation, Interkulturelle Erziehung, Methode und Methodologie kulturvergleichender Forschung; Forschung im Bereich der 'Gender-studies' mit Schwerpunktsetzung auf Fragen der Biographie und Bildungsverläufen, der geschlechtsspezifischen Sozialisation in Kindheit und Jugend, Koedukation und Monoedukation

Forschungen im Rahmen des IMIS: Migrantenfamilien, Migrantinnen, Migration und Schule, Leistungsentwicklung von Migrantenkindern im Bildungssystem, Mädchen und junge Frauen im Bildungssystem, u.a. das Forschungsprojekt FAFRA (»Familienorientierung, Frauenbild, Bildungs- und Berufsmotivation von eingewanderten und westdeutschen Frauen und Familien in interkulturell-vergleichender Perspektive«). FAFRA war ein zentrales Forschungsprojekt im Forschungsschwerpunktprogramm FABER („Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung“) der DFG. Die Forschung fand in mehreren Phasen, von 1990 bis 1997, gefördert von der DFG, an der Universität Osnabrück statt.

Weitere Informationen:

www.herwartz-emden.de