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Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF): Call für Themenhefte
[18.11.2024] Die Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF) ist eine Open-Access-Zeitschrift mit Peer-Review-Verfahren in deutscher und englischer Sprache, die zweimal jährlich vom IMIS herausgegeben wird. Sie bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Bedingungen räumlicher Bewegungen von Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sowie mit dem durch Migrationsprozesse ausgelösten gesellschaftlichen Wandel in Herkunfts-, Transit- und Zielkontexten. In den Beiträgen werden neue Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen und Forschungsfeldern vorgestellt, Konzepte diskutiert oder theoretische Vorschläge formuliert. Wir laden Wissenschaftler:innen aus der Migrationsforschung ein, Vorschläge für Themenhefte (6-9 Beiträge) oder Themenschwerpunkte in einer regulären Ausgabe (3-5 Beiträge) einzureichen. Vorschläge können jederzeit, ohne eine bestimmte Frist, eingereicht werden. Zum Call / Details zur Zeitschrift
Stellenausschreibung im SFB 1604 "Produktion von Migration", Teilprojekt C1
[1.11.2024] Im Teilprojekt ›C1 – Die Produktion städtischer Migrationsräume durch Kommunen und Wissenschaft‹ des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs (SFB) 1604 ›Produktion von Migration‹ ist ab sofort eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in/Doktorand*in (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 75%) befristet bis zum 31.12.2027 zu besetzen.
Teilprojekt C1 untersucht die Produktion städtischer Räume der Migration durch Kommunen und Wissenschaft. Es zielt auf eine reflexive Analyse raumbezogener Muster und Unterscheidungen in kommunalen Wissens- und Handlungsregimen im Umgang mit Migrationsprozessen sowie ihrer Wechselbeziehung mit wissenschaftlicher Praxis und Theorieproduktion. Zur Ausschreibung
Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB)
[15.10.2024]: Auch im WS 2024/25 lädt das IMIS zu seiner jährlichen Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB) ein. Unter dem Titel "Migration: Produktionsprozesse, Diversität und gesellschaftliche Auswirkungen" bieten sich vielseitige, internationale Perspektiven auf aktuelle Themen der Migrationsforschung. Teil 1 der Ringvorlesung findet digital in Kooperation mit dem englischsprachigen gemeinsamen Masterprogramm EuMIGS statt, Teil 2 in Präsenz am IMIS. Weitere Informationen sind dem Programm zu entnehmen.
Auftakttagung des Sonderforschungsbereichs ›Produktion von Migration‹
[7.10.2024] Die Universität Osnabrück wird zum Zentrum der Migrationsforschung: Vom 23. bis 25. Oktober treffen sich renommierte Migrationsforscher:innen aus Europa und den USA in Osnabrück zur Auftakttagung des Sonderforschungsbereichs ›Produktion von Migration‹ (SFB 1604). Die internationalen Expert:innen werden sich auch mit der Frage befassen, welchen Herausforderungen sich die Migrationsforschung in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellen muss: Weitere Informationen und Programm, Statements & Interviews
Programm der IMIS/SFB Lecture Series
Die interdisziplinäre IMIS/SFB Lecture Series wird im Wintersemester fortgesetzt mit spannenden Vorträgen von Teresa Piacentini, Eva G. T. Green, Johann Lindquist sowie Ewald Frie und Boris Nieswand. Die Termine und Vortragstitel finden sich hier. Die Vorträge finden in Raum 15/E16 statt.
Bundesweit erster Sonderforschungsbereich zu Migration gestartet
[10.5.2024] Was ist Migration? Diese Frage untersucht der neue Sonderforschungsbereich 1604 (SFB) „Produktion von Migration“ an der Uni Osnabrück. Warum wird etwa eine in Deutschland lebende Schwedin nicht als Migrantin bezeichnet, in Deutschland geborene Kinder und Enkel türkischer Einwanderer aber schon? Seit April 2024 arbeiten 50 Forscherinnen und Forscher aus Geographie, Geschichte, Psychologie, Sprach-, Rechts- und Sozialwissenschaften zusammen an der Untersuchung dieser und weiterer grundlegender Fragen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt für die erste Förderphase bis Ende 2027 8,3 Millionen Euro bereit. Zur Pressemeldung / Zum SFB
Wissenschaftsraum "Zukünfte der Migration" eingeworben
[3.5.2024] Ein weiterer Erfolg für die Migrationsforschung in Niedersachsen: Die Universität Osnabrück hat unter Federführung des IMIS und unter Beteiligung der Universitäten Göttingen und Hildesheim, des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien/Georg-Eckert-Institut und des Museums Friedland erfolgreich das neue niedersächsische Kooperationsformat eines Wissenschaftsraums „Zukünfte der Migration“ (FuturMig) eingeworben. - Wie sahen und sehen migrationsbezogene Zukunftsszenarien aus? Welche gesellschaftlichen Fortschritte und welche Ängste werden mit Migration assoziiert? Welche Vorstellungen gibt es, die Migrationsgesellschaft solidarisch und nachhaltig zu gestalten? Das sind Fragen, denen sich die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler widmen werden. - Das Vorhaben wird in den kommenden fünf Jahren mit fast drei Millionen Euro gefördert. Mit dem Förderprogramm „Wissenschaftsräume“ unterstützen das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung die Kooperation zwischen niedersächsischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. 16 Projekte haben eine Förderzusage erhalten. Mehr Informationen:Pressemeldung des Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur / Pressemeldung der Universität Osnabrück
Großer Erfolg für die Osnabrücker Migrationsforschung: DFG bewilligt der Universität einen neuen Sonderforschungsbereich
[24.11.2023] Es ist eine herausragende Anerkennung für die Leistungen der Osnabrücker Migrationsforschung: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Antrag auf Einrichtung des Sonderforschungsbereichs „Produktion von Migration“ an der Universität Osnabrück zur Förderung ausgewählt. Die Forschungsstärke des Standortes und das innovative Konzept des Verbunds von 17 Teilprojektleiterinnen und -leitern aus Osnabrück, Berlin/Potsdam, Flensburg, Frankfurt am Main und Münster überzeugten. Zur Umsetzung des Vorhabens erhält die Universität Osnabrück für die erste Förderphase bis Ende 2027 ca. 8,3 Millionen Euro. Zur Pressemeldung / Zum SFB 1604