IMIS

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


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IGK, l-r: SFB 1604, Lukas Gruenke, Simone Reukauf

Integriertes Graduiertenkolleg (IGK)

Prof. Dr. Christine Lang

Christine Lang, Foto: Simone Reukauf

Geographie
Universität Osnabrück
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Prof. Dr. Helen Schwenken

Helen Schwenken, Foto: Simone Reukauf

Soziologie
Universität Osnabrück
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Zur Unterstützung der promovierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen des SFB in einem interdisziplinären Setting wird ein Integriertes Graduiertenkolleg (IGK) eingerichtet. Es gewährleistet die konzentrierte Arbeit an den Promotionsvorhaben und deren erfolgreichen Abschluss im Rahmen der ersten Förderphase und bereitet die Promovierenden bestmöglich auf verschiedene akademische wie außerwissenschaftliche Berufswege vor. Das Programm des IGK führt konsequent auf die im SFB verfolgte Perspektive einer reflexiven Erforschung der Produktion von Migration und ihre methodisch-empirische Umsetzung hin.

Neben der strukturierten individuellen Betreuung der Promovierenden durch ein zweiköpfiges Betreuer:innenteam sowie ihrer Begleitung durch die Postdoktorand:innen des SFB stellt das Studienprogramm den Kern des IGK dar. Die promovierenden IGK-Mitglieder werden in Planung und Organisation des Studienprogramms eingebunden. Es ist auf die Bedarfe in den unterschiedlichen Phasen der Erarbeitung einer Dissertation abgestimmt und umfasst vier Module:

(1) Ein Kolloquium, 14-tätig im Semester und mit Blockterminen in der vorlesungsfreien Zeit, in dem die Promotionsprojekte wiederkehrend vorgestellt und diskutiert werden.

(2) Ein maßgeschneidertes Programm an Seminaren und Workshops, die methodische, theoretische und andere forschungsbezogene Fragen sowie spezifische Problemstellungen beim Verfassen von Monographien und wissenschaftlichen Artikeln aufgreifen: Neben ausgewählten verpflichtenden Grundlagenveranstaltungen (z.B. Einführungen in die ›reflexive Migrationsforschung‹ oder in ›gute wissenschaftliche Praxis‹) werden bedarfsorientierte Methoden- und Schreibwerkstätten angeboten. Selbst- und ko-organisierte Veranstaltungen und Arbeitsgruppen der Promovierenden werden unterstützt.

(3) Die Einbindung der Promovierenden in das Reflexivitätslabor, das den zentralen Ort der gemeinsamen Methodologie- und Theorieentwicklung des SFB bildet.

(4) Die Vermittlung und Förderung weiterer für die Qualifikation und Sichtbarkeit der Promovierenden relevanter Schlüsselkompetenzen. Dazu zählen die (internationale) Vernetzung, Forschungsaufenthalte an (internationalen) Partnereinrichtungen, die aktive Teilnahme an Konferenzen, die Organisation von Workshops, die Befähigung zu moderner Wissenschaftskommunikation und ein Verständnis der Anforderungen und Möglichkeiten wissenschaftlicher und außeruniversitärer Berufswege.