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Institute for Migration Research and Intercultural Studies


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Dr. Johanna Neuhauser

johanna.neuhauser@univie.ac.at

Johanna Neuhauser

Soziologie
Arbeitsmigration, Geschlecht und Intersektionalität, Globale Ungleichheit, Lateinamerika

Dr. rer. pol., seit Mai 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Wien. Von Februar 2015 bis April 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Migration und Gesellschaft am IMIS der Universität Osnabrück. Promotion am DFG-Graduiertenkolleg ›Dynamiken von Raum und Geschlecht‹ an der Universität Kassel (2010-2014), Magisterstudium in Internationale Entwicklung und Masterstudium in Höhere Lateinamerikastudien an der Universität Wien und der Universidade Federal de Pernambuco in Recife/Brasilien (2004-2010). Mehrere Forschungsaufenthalte in Lateinamerika und Spanien. Aktuelles Forschungsprojekt (Habilitation) zu Gender, lateinamerikanischer Arbeitsmigration und Krise in Spanien.

 

Publikationen

Die Funktion migrantischer Arbeit – Zur Aktualität klassischer Segmentationstheorien. In: Kurswechsel 3, Arbeit und Migration: Arbeit und Migration: Strukturen, Konflikte, Interessen, 2019, S. 13-22.

Sexualität und Mobilität: Migrantinnen in Nord-Süd-Verhältnissen. In: Open Gender Journal, 2019, https://doi.org/10.17169/ogj.2019.58 (gem. m. K. Braun)

Arbeit und Geschlecht im Wandel. Impulse aus Lateinamerika. Frankfurt a.M.: Campus Verlag, 2019 (gem. mit J. Sittel, N. Weinmann)

Die Dauerkrise migrantischer Arbeit. Eine gendertheoretische Analyse von Krisenwahrnehmungen lateinamerikanischer Arbeitsmigrant_innen in Spanien. In: C. Book et al. (Hg.): Alltägliche Grenzziehungen. Das Konzept der imperialen Lebensweise, Externalisierung und exklusiven Solidarität. Münster: Westfälisches Dampfboot, 2019, S. 186-206.

Geschlecht als Handlung und Struktur. Perspektiven der Vermittlung aus der Forschungspraxis. In: M. Bereswill (Hg.): Geschlecht als sensibilisierendes Konzept. Weinheim: Beltz-Juventa, 2019, S. 17-31

‘The Crisis Is Over? Maybe for the Rich, But Not for Us!’ Latin American Migrants’ Responses to the (Post-) Crisis Discourse in Spain. In: Sociology 52 (3), 2018, S. 448 – 463. journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0038038518765616

The Return of the National? Migration, Borders and Nationalism. In: movements. Journal for Critical Migration and Border Regime Studies 3 (2), 2017, S. 177-161 (gem. m. B. Kasparek, M. Kirchhoff, H. Schwiertz).

Wie lässt sich gender­analytisch auf Geschlecht und Flucht blicken? Skizze eines Forschungs­programms. In: C. Onnen, S. Rode-Breymann (Hg.): Zum Selbstverständnis der Gender Studies. Methoden - Methodologien - theoretische Diskussionen und empirische Übersetzungen. Leverkusen: Barbara Budrich, 2017, S. 71-87 (gem. m. S. Hess, H. Schwenken).

Vom Süden lernen? Lateinamerikanische Perspektiven der Dezentrierung von Arbeit und Geschlecht. In: H.-J. Burchardt, S. Peters, N. Weinmann (Hg.): Entwicklungstheorie von heute – Entwicklungspolitik von morgen? Baden-Baden: Nomos, 2017, S. 151-174 (gem. m. J. Sittel, N. Weinmann).

Unter- oder überbelichtet: Die Kategorie Geschlecht in medialen und wissenschaftlichen Diskursen zu Flucht. In: S. Hess, B. Kasparak, S. Kron, M. Rodatz, M. Schwertl, S. Sontowski (Hg.): Grenzregime III. Der lange Sommer der Migration. Berlin: Assoziation A, 2017, S. 176-194 (gem. m. S. Hess, H. Schwenken).

Gender und Politiken der Migration. Editorial. In: Feministische Studien, 35 (2), 2016, S. 177-188 (gem. m. S. Hess, T. Thomas).

Sextourismus in Rio de Janeiro. Zwischen Aufstiegsambitionen und begrenzter Mobilität. Bielefeld: transcript 2015.

Constrained Desire for Mobility and the Rejection of the Victim Subject. The Negotiation of Trafficking Discourses in Brazilian Sex Workers’ Narratives. In: Transnational Social Review, 5 (1), 2015, S. 39-54.

Help-less. Reconfigurations in the sexscape of Rio de Janeiro. In: M. Dubel, S. Kimm (Hg.): Sex Work(s). Wien: HammockTreeRecords 2015, S. 143-173 (gem. m.: T. Blanchette, A.P. Silva, K. Tiefenbacher).

Fehl am Platz. Mediale Repräsentationen und räumliche Praktiken im Milieu des Sextourismus an der Copacabana. In: Feministische Studien, 32 (2), 2014, S. 293-302.

Verbotene Postkarten aus Rio de Janeiro. Diskursive und räumliche Praktiken im Milieu des Sextourismus in Copacabana. In: S. Förschler u.a. (Hg.): Verorten – Verhandeln – Verkörpern. Interdisziplinäre Analysen zu Raum und Geschlecht. Bielefeld: transcript 2014, S. 359–384.

Umkämpfter Raum in Copacabana. Warum mit der Weltmeisterschaft der Sextourismus verschwinden soll. In: matices – Zeitschrift zu Lateinamerika, Spanien und Portugal 21 (77), 2014, S. 41–43.

Prostitution statt Niedriglohn? Strategien sozialer Mobilität vor dem Hintergrund des geschlechtsspezifischen Arbeitsmarkts in Brasilien. In: H.-J. Burchardt, E. Tuider (Hg.): Frauen (und) Macht in Lateinamerika. Baden-Baden: Nomos 2013, S. 183–197.

Zwischen Anpassung und Widerstand. Hausarbeiterinnen in Recife/Brasilien – Subjektbildung und ihre strukturellen Bedingungen im peripheren Kapitalismus. Wien/Münster: Lit-Verlag 2011.